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Ein kleiner Wichtel besucht das „Katholische Ferienwerk“

In einer kalten Winternacht, erwachte ein kleiner Wichtel in seinem gemütlichen Versteck hinter unserem alten Kamin im Büro. Es war ein besonderer Tag – der erste Advent stand vor der Tür. Für den Wichtel war das die magischste Zeit des Jahres.

„Die Mitarbeiter brauchen in dieser dunklen Jahreszeit ein bisschen mehr Licht, Freude und Zauber“, murmelte er, während er seinen roten Mantel überwarf und seinen spitzen Hut zurechtrückte. „Und wer könnte ihnen das besser schenken als ich?“

Leise huschte der Wichtel durch das Büro. Die Mitarbeiter waren endlich zu Hause, während er durch die Küche schlich und sich eine Prise Zimt schnappte. Im Küchenschrank fand er eine kleine Kerze, und im Vorraum entdeckte er ein Stück glänzendes Band. „Das wird reichen“, sagte er zufrieden und begann, ein kleines Geheimnis vorzubereiten.

Er stellte die Kerze auf den Schreibtisch und wickelte das Band kunstvoll darum. Dann streute er eine winzige Prise Wichtelmagie darüber, sodass die Kerze zu flackern begann, obwohl sie noch gar nicht angezündet war. Neben die Kerze legte er eine kleine Notiz, die er mit krakeliger Schrift geschrieben hatte:

“Der erste Advent ist da, ein Lichtlein leuchtet hell und klar. Nimm dir Zeit für Ruhe und Frieden, für all das, was dir wirklich wichtig ist. Dein kleiner Wichtel.”

Am nächsten Morgen, als die Mitarbeiter ins Büro kamen, fanden sie die Kerze und die Notiz auf ihrem Tisch. Sie lächelten und zündeten das Lichtlein an, während ein wohliger Duft von Zimt das Büro erfüllte.

Der kleine Wichtel aber saß zufrieden in seinem Versteck und beobachtete das Geschehen. „Meine Arbeit ist getan“, flüsterte er und zog sich seinen Schlafsack über den Kopf.

„Bis zum nächsten Advent!“